Publishing House
Verlag
Im Lee Achim Sefarim Verlag erscheinen die Mischna , Faksimile Ausgaben seltener und wichtiger Drucke sowie Neuerscheinungen auf verschiedenen Gebieten.
The Lee Achim Sefarim Publishing House
publishes the Mishna Project , facsimile editions
of old rare as well as important prints and new editions on different subjects.
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DIN A 4 Format, 440 pages bis zum 31. Juli Sonderpreis 30,- €uro (unter Herstellungspreis) später 65,- €uro |
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This edition contains the text of the Mishna with the variants of all relevant complete manuscripts of the Mishna and the Babylonian Talmud, plus all fragments of the Kairo Geniza and the fragments found in book bindings. The edition contains only the text and no commentary on the Mishna. In the "Jerusalem Mishna" I have published a commentary in German. There is an excellent commentary in Hebrew from Chanoch Albeck. The weakness of the Albeck edition is that he used for the Hebrew text of the Mishna the Vilna edition with all the disadvantages of this edition (whereby only the mutilations of the Christian censors were restored). In a sense, this edition is an addition to the Albeck edition. Diese Ausgabe ist auch eine ideale Ergänzung zu meiner Mischnaveröffentlichung im "Verlag der Weltreligionen" (Suhrkamp), die ja bekanntlich nicht den hebräischen Text enthält und ebensowenig einen Vaiantenapparat. Siehe weiter unten zur Ausgabe von Mischnatraktat Berakhot, der in dieser Ausgabe eingeschlossen ist. |
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Midrash Echa according to the Yemenite Manuscripts with variants and Introduction by Michael Krupp 261 pages Din A4 46,- €uro mit hebräischer und deutscher Einleitung |
Der Midrasch Echa, der in mehr als zwanzig jemenitischen Handschriften vorkommt, ist verwandt mit dem herkömmlichen Midrasch, wie er im Druck Wilna zu finden ist (und nicht mit der Version, die Salomon Buber veröffentlicht hat). Trotzdem sind die Unterschiede zahlreich. Sie bestehen in Weglassungen, Zufügungen oder anderen Formulierungen, besonders in der ersten Parascha. Hinzu kommt, dass die jemenitische Version mehr als nur den eigentlichen Midrasch Echa enthält. Vorangestellt ist ein Abschnitt der auch den Namen "Midrasch Echa" trägt, und aus drei unterschiedlichen Teilen besteht: einem Midrasch zu Psalm 79, ein Stück über die Tempelzerstörung aus dem babylonischen Talmudtraktat Gittin und eine Auflistung von Fasttagen. Besonders wichtig und interessant ist hier der Teil aus dem babylonischen Talmud, der weder vom Druck noch von Handschriften zum Traktat Gittin abhängig ist und eine zusätzliche Textform dieses längeren Talmudstücks bietet. "Der Midrasch Echa ist eine grossartige Ausgabe, auch ästhetisch sehr geschmackvoll gemacht." Prof. Peter Schäfer, Princeton, Berlin |
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Kritische Textausgaben zu Mishna Berakhot 104 pages Din A4 18,- €uro |
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In dieser Veröffentlichung finden sich zwei Ausgaben des Mischnatraktats Berakhot, einmal mit allen verfügbaren Texten, zum anderen mit der beschränkten Anzahl von Texten, wie sie für die Jerusalemer Mischna verwendet wurden. Beiden Ausgaben ist gemeinsam, dass sie zwei vokalisierte Texte enthalten, links den Text des Drucks nach der Mischnaausgabe von H. Albeck und rechts den Text der Handschrift Kaufmann. Darunter findet sich der Apparat mit allen wichtigen Abweichungen der Handschriften und frühen Drucke zum Kaufmanntext. |
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Midrasch Jona, herausgegeben von Michael Krupp. 2019. 105 S. 6,80 Euro veröffentlicht nach zwei Handschriften. |
2 kritische Ausgaben Berakhot
die hebräischen Texte short und long beginnen von hinten nach vorne. Um sie von Beginn an zu lesen, muss man ans Ende gehen und dann nach oben durchblättern. In der Textausgabe ist alles zusammen. Dort beginnt die Einleitung entsprechend einem lateinisch gedruckkten Buch und der hebräische Text entsprechend einem hebräischen Buch.
Michael Krupp, Messias
Lee-Achim Jerusalem
TVT Tübingen 2018
226 S., brosch., einige Abbildungen, . ISBN 978-3-929128-59-3 Ladenpreis 20,- Euro
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Die Untersuchung beginnt mit dem Alten Testament, behandelt dann die zwischentestamentliche Periode einschließlich Qumran, fragt in einem neutestamentlichen Teil, ob Jesus sich als Messias verstanden haben mag und behandelt dann ausführlich die rabbinischen messianischen Vorstellungen. Es schließen sich ein Abschnitt über die nachrabbinischen Vorstellungen zum Messias im Judentum an, sowie ein Kapitel über jüdische Vorstellungen von der Person Jesu bis hin zur Bedeutung Jesu im heutigen Israel. Es mag für viele Leser hilfreich sein, den weit verzweigten Stoff aus zahlreichen Veröffentlichungen hier gebündelt vorzufinden. Vor allem ist die Quellensammlung, die sich in diesem Buch befindet, wertvoll für diejenigen, die selber einen Kurs zu diesem Thema anbieten wollen. Das Thema ist wichtig genug. Aus einer Rezension: Mir ist kein Buch mit einer solch umfassenden und weit gespannten Dokumentation einschlägiger jüdischer Äußerungen zum Thema "Messias" bekannt. Es sollte zu einem Arbeitsbuch jedes christlichen Theologen werden, der sich mit diesem Thema befasst - und wer wäre dies nicht! Dr. Hans Maaß
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Michael Krupp, Die Gleichnisse Jesu und die Gleichnisse der Rabbinen -
ein Vergleich
Lee-Achim Jerusalem
TVT Tübingen 2017
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Das Buch zeigt, wie israelische neutestamentliche Forschung und die rabbinische Literatur als geistesverwandte Schwester zum Neuen Testament in ihrer Kombination helfen können, das Neue Testament und die Lehre Jesu besser zu verstehen. Dies geschieht am Beispiel der Gleichniserzählungen beider, Jesu und der Rabbinen. Die beiden jüdischen Gelehrten, die hier zur Sprache kommen, waren meine Lehrer und unterrichteten jahrelang Neues Testament in Israel, der eine in Jerusalem, der andere in Beer Scheva, David Flussen und Joschan Bloch. Was sie über die Gleichnisse Jesu geschrieben haben, ist meiner Meinung nach um vieles wertvoller und dem Verständnis dienlicher als all das, was viele christliche Theologen über dasselbe Thema gelehrt und geschrieben haben. Nimmt man nun noch rabbinische Gleichnisse hinzu, die eine gewisse Nähe, zumindest in Einzelzügen, zu den Gleichnissen Jesu haben, so kommt man dem ursprünglichen Sinn der Gleichnisse und der Lehre Jesu sehr viel näher, nachdem durch Tradition und Interpretation vieles von der ursprünglichen Aussage Jesu verdunkelt oder entstellt wurde. Das Hauptproblem der meisten christlichen Gelehrten ist die Versteifung auf erfundene Gegner Jesu: So verstellen sie sich den Zugang zu einem Verständnis der Lehre Jesu. Dies ist besonders schade, da in den Gleichnissen Jesu Lehre am deutlichsten zutage tritt. 227 Seiten, 18,- Euro
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Michael Krupp, Jesus und die galiläischen Chassidim 2014
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Der historische Jesus ist am besten auf seinem galiläischen Hintergrund zu verstehen und besonders innerhalb der charismatischen Bewegung in seiner Heimat und in seiner Zeit. Die vorliegende Veröffentlichung versucht dem nachzugehen und behandelt ein Gebiet, das bisher von den neutestamentlichen Theologen sträflich vernachlässigt wurde. Das Buch wendet sich an Theologen und Laien und zeigt eine Welt auf, die zum Verstehen des Jesus von Nazareth unerlässlich ist.
110 S. - 11,- Euro |
Michael Krupp, Frauen in den Erzählungen der Rabbinen
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In den Geschichten zu Frauen bei den Rabbinen geht es vornehm- lich um menschliches Verhalten. Die Erzählungen gehören zu der sogenannten Kategorie der Aggada, der nicht gesetzesmäßigen Welt, sondern der des Weltverstehens, des Glaubens, der Seiensfindung oder der übergeordneten Welt menschlicher Existenz. Und hier neh- men Frauen eine gleichberechtigte Rolle neben der Männerwelt ein. Hier sind Frauen wie die Männer böse oder gut, treu oder untreu, zuverlässig oder labil, Vorbild oder Abschreckung. Das macht den Reiz dieser Erzählungen aus. Inhaltlich befassen sich diese Frauengeschichten vorwiegend mit dem Verhältnis von Mann und Frau. Die Erzählungen handeln von Frauen, die den Verführungsversuchen von Männern widerstehen oder ihnen erliegen. Hier gibt es besonders in der späteren Literatur ausführliche Erzählungen mit tragischem oder heldenhaftem Hin- tergrund. Auf der anderen Seite gibt es Erzählung von Frauen, die versuchen, Männer zu verführen. Dann geht es um Frauen, die sich durch ein besonders frommes Verhalten auszeichnen, die Wohltätig- keit üben, ihre Männer in großer Aufopferung unterstützen, einem Torastudium nachgehen zu können. Zum größten Teil spielt das Theologische oder Religiöse nicht immer die Hauptrolle, sondern es geht vielfach um das rein Menschliche im Schicksal von Frauen, das sehr häufig viel schwerer ist als das der Männer.
210 S. - 19,50 Euro
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Michael Krupp, Die Ossuarien der archäologischen Sammlung der Himmelfahrtskirche
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Das Buch ist ein Katalog der Ossuarsammlung der Himmelfahrtskirche auf dem Gelände der Auguste Victoria Stiftung auf dem Ölberg, bzw. Skopusberg nahe dem Campus der Hebräische Universität. Ossuar ist ein steinerner Kasten zur Aufnahme der Knochen von Verstorbenen in einer Grabkammer. Ossuare sind meist reichlich verziert und zum Teil mit Inschriften in Hebräisch, Griechisch und Aramäisch versehen. Sie geben Aufschluss über ihre Umwelt wie kaum andere archäologische Funde aus dieser Zeit. Der Band gibt eine Einführung zur Geschichte und Bedeutung dieser besonderen Form der jüdischen Bestattung zur Zeit des Zweiten Tempels und Jesu. Darüber hinaus dokumentiert er die 33 Ossuare der Sammlung und listet die Inschriften auf.
40 S. - 9,- Euro
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Judeo-Arabic - Hebrew Dictionary
Aus dem Vorwort Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist eine genaue Abschrift des Buches von Abraham Kestin, Sefer Milon Ivri, Na Amon (Alexandria in Ägypten) 1911. Ich wurde auf das Lexikon, das ein Wortverzeichnis "Hebräisch-JudeoArabisch" in hebräischen Buchstaben auch für das Arabische enthält und sowohl im Hebräischen wie Arabischen vollständig vokalisiert ist, durch eine Abschrift in einer meiner jemenitischen Handschriften (MS heb. 1468) aufmerksam. Die Handschrift hat mir auch geholfen, verdruckte Partien im Buch zu entziffern. Das Buch ist selten, denn es ist auch nicht in der Universitäts- und Nationalbibliothek der Hebräischen Universität Jerusalem vorhanden. Ich habe das Buch abgeschrieben, da die Papier- und Druckqualität zu schlecht war, als dass es hätte gescannt werden können. Es weist manchmal ein überholtes Hebräisch auf, besonders, was die neueren Begriffe angeht, die schließlich in der Entwicklung des modernen Hebräisch andere Formen angenommen haben. Trotzdem ist das Buch interessant, weil es den damaligen Stand der hebräischen Sprache im Orient widerspiegelt. Der arabische Teil ist deswegen von Wichtigkeit, weil hier auch alle spezifischen Worte berücksichtigt sind, die mit Kult und Kultur des Judentums zu tun haben und die in anderen Lexica fehlen. Eventuell handelt es sich überhaupt um eins der ersten Beispiele Hebräisch-Judeoarabischer Lexika. Im zweiten Teil habe ich das Lexikon durch ein Computer- programm in ein Judeoarabisch-Hebräisches Lexika verwandelt, um es dem Leserkreis zu erschließen, der judeoarabische Texte, die bisher in Handschriften und Drucken äußerst vernachlässigt wurden, studieren oder übersetzen will. Möge es dazu beitragen, dass mehr und mehr Liebhaber der judeoarabischen Literatur diese Kostbarkeiten der jüdischen Kultur erschließen. 234 Seiten |
From the Preface The book contains two parts. The first part is a copy of the book by Abraham Kestin Sefer Milon ivri, Na Amon (Alexandria, Egypt) 1911. I became aware of the book in a copy in one of my Yemenite manuscript (MS heb. 1468). This manscript helped me too to decipher some of the misprinted parts of the book. The book of Kestin is a Hebrew-Judeoarabic dictionary in Hebrew letters even for the Arabic part. It is fully vocalised, in the Hebrew and in the Arabic part. The book is very rare and not exists in the National Library of the Hebrew University Jerusalem. I copied the book because scanning was impossible considering the bad quality of the paper and the printing. The Hebrew is sometimes out of date, especially in the modern terms, where the development of Modern Hebrew found new expressions. In spite of it, it is from interest and important, to see the level and knowledge of the Hebrew language in the Orient at that time. Further important is, that there are many expressions of things belonging to the Jewish cult, culture and religion that are mising in other dictionaries. Maybe ist is in any respect one of the first Hebrew-Judeoarabic dictionaries. In the second part I transferred by computer the Hebrew-Arabic dictionary into an Arabic-Hebrew dictionary. I hope this will help scholars who are interested to read and translate this very neglected Judeoarabic literature that is very rich in content and is existing in many unpublishe manuscripts and rare books. 234 pages 36,- Euro |
Peter E. Janssen, Adventures in Dialogue, The Jerusalem Rainbow Group
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250 pages 28,- Euro
Michael Krupp, Hillel und Jesus - Lehrer und Schüler?
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Michael Krupp, Hillel und Jesus - Lehrer und Schüler? 2013, 81+ Seiten, 9.50 Euro Über Jesus und Hillel ist im 19. Jahrhundert öfter geschrieben worden. Hillel galt als der Lehrer Jesu, wobei davon ausgegangen wurde, dass Jesus der Lehre Hillels wenig, wenn überhaupt etwas hinzugefügt habe. Dies wurde von christlichen wie jüdischen Forschern gleichermaßen behauptet, so dass der große christliche Kenner des rabbinischen Juden- tums, Franz Delitzsch, sich gemüßigt sah, eine eigene Schrift unter dem Titel "Jesus und Hillel" herauszugeben, die zum ersten Mal 1867 und in dritter Auflage 1879 erschien. Die vorliegende Studie zeichnet Leben und Lehre Hillels wie Jesu auf und versucht einen Vergleich anzustellen. Hillel ist der Ältere und Jesus hat ihn vielleicht persönlich nie kennengelernt. Sicherlich aber wurde er von ihm direkt oder indirekt beeinflusst. Bei allen Ähnlichkeiten lassen sich aber auch große Unterschiede aufzeichnen. So heißt es im Schlusswort: " So stehen am Ende die beiden Gestalten, Hillel und Jesus, einander gegenüber, verbunden und doch geschieden wie die beiden Glaubensrichtungen, die sie repräsentieren, Judentum und Christentum. Das ökumenische Urteil darüber wird den beiden am Anfang dieser Untersuchung genannten großen Forschern Unrecht geben: Nicht wie Abraham Geiger, der Hillel über Jesus erhebt, und nicht wie Franz Delitzsch, der Jesus haushoch über Hillel stellen will. Für einen Juden wird Hillel der wichtigere sein, für einen Christen Jesus. Aber dies ist Glaubenssache und entzieht sich dem objektiven Urteil des Historikers." |
Midrasch Gedulat Moshe
Erschien Oktober 2012, 352 S., 38 Euro Aus dem Vorwort: „Die Veröffentlichung befasst sich mit der Himmel-, Höllen- und Pardiesfahrt Moses, wie sie sich im Midrasch Gedulat Mosche (die Größe Moses) findet. Der bisher vernachlässigte Midrasch ist für ähnliche jüdische und christliche Texte von großem Interesse, bringt er doch eine ausführliche Schilderung der Verhältnisse in Himmel, Hölle und Paradies wie sonst kein anderer jüdischer Text. Wenn der Midrasch auch nur auf das Mittelalter in seiner jetzigen Form zurückgehen mag, so scheinen doch seine Quellen und Vorformen sehr viel älter zu sein und berühren sich mit Texten christlicher und jüdischer Apokalypsen, die aus den ersten vor- und nachchristlichen Jahrhunderten stammen. Der Midrasch ist in einer Synopse verwandter Versionen wiedergegeben. Der Haupttext ist ins Deutsche übersetzt und kommentiert mit Verweisen auf andere Versionen und verwandte Texte. Daneben findet sich eine weitere Version des Midrasch, die zu verschieden ist, dass sie in der Synopse Platz gefunden haben könnte. Auch diese Version ist ins Deutsche übersetzt. Der Haupttext und die zusätzliche Version sind in einer Faksimileausgabe abgedruckt, um den Vergleich mit der Abschrift zu erleichtern. Von den übrigen Texten sind jeweils einige Seiten wiedergegeben. Neben den hebräischen Texten ist auch eine arabische Handschrift abgedruckt als Beispiel einer Volkserzählung in einem jüdisch-arabischen Vulgärdialekt. Zum Schluss finden sich einige weitere Texte jüdischer Himmelfahrten und Darstellungen, die sich nicht auf Mose beziehen, aber Licht auf den veröffentlichten Midrasch werfen.“
Stimmen zur Veröffentlichung: Das war eine der besten Überraschungen dieser Semesterpause! Ich habe sogleich alles andere aus der Hand gelegt und habe mich an die Lektüre gemacht.... Aber dass dabei nun auch die Vorlage jener kaukasischen, russisch überlieferten second-hand Version zu Tage getreten ist (die Böttrich 1992 aus einer russischen Zeitschrift aus Georgien 1992 veröffentlicht hatte m.k.) und dass sich diese Überlieferung insgesamt mittlerweile so breit belegen lässt - dass ist doch eine faszinierende Geschichte! Ich gratuliere von Herzen zu diesem schönen Buch, das es nun ermöglicht, diesen bislang so abgelegenen Midrasch in allen seinen Varianten bequem zwischen zwei Deckeln lesen zu können! Ich ahne die Mühe, die hinter der Aufarbeitung dieses umfangreichen Materials steckt und bin froh, den Text nun in dieser so gut aufbereiteten Form benutzen zu können. Prof. Christfried Böttrich, Universität Greifswald
Vom Buch bin ich ganz und gar begeistert. Das ist eine ganz wunderbare Veröffentlichung. Tausend Dank! So ein feiner Text – und endlich Licht in einem Gewirr von Texten, das ich mir zwar für den Hausgebrauch auch schon einmal aufzuhellen versucht hatte, aber natürlich längst nicht so präzise auf die Reihe bekommen hatte. Gerade auch für die rabbinische Literatur gilt: Immer erst mal schön alles ordnen. Und schon wirkt das unübersichtliche Meer viel beruhigter! Prof. Christoph Markschies, Humbold Universität Berlin |
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Aus dem Vorwort: Die hier vorliegende Monographie über die hasmonäischen Münzen bemüht sich, die vielen Rätsel der Münzprägung dieser Zeit zu klären. Alle in der Forschung strittigen Teile werden berührt und es wird versucht, die bisher umstrittenen Münzen in ihren geschichtlichen Kontext einzuordnen und sie den einzelnen hasmonäischen Herrschern zuzuordnen. Dabei fußt die Untersuchung auf Vorarbeiten des Autors, die an verschiedenen Orten veröffentlicht wurden. Manche Schlussfolgerungen sind sicherlich ein Novum in der Forschung, so die Aufteilung der Münzen mit dem Namen Jehuda unter die beiden Herrscher Aristobul, deren Regierungszeit über dreißig Jahre auseinanderliegt. Das Bildmaterial veröffentlicht bisher Unbekanntes oder nicht Publiziertes und ermöglicht durch seine Fülle ein besseres Bild der ersten unabhängigen jüdischen Münzprägung in der Geschichte. Großformat, broschiert, 177 S, 38,00 Euro
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Jochanan Bloch, Das kommende Reich, zusammen mit TVT Verlag Tübingen 2011
404 S. 48,00 Euro
Das posthum veröffentlichte Hauptwerk des Religionsphilosophen und jüdischen Neutestamentlers der Beer Scheva Universität
Aus dem Vorwort von Prof. Friedrich-Wilhelm Marquardt :
Das Spezifikum dieser Blochschen Arbeit im Verhältnis zur sonstigen jüdischen Jesus-Forschung der Gegenwart besteht in ihrem theologisch-systematischen Ansatz. Hier besitzt Bloch eine eigene und durch seine sonstigen Veröffentlichungen bewährte Möglichkeit (etwa im Vergleich mit D. Flusser- Jerusalem, Sch. Ben-Chorin- Jerusalem, P. Winter - USA u.a.) Überdies enthält das mittlere Kapitel eine Gleichnisauslegung, die mit dem Motiv der "verlassenen Knechte" und des die Welt verlassenden Gottes einen wichtigen Beitrag zur neuzeitlichen Bewußtseinsproblematik bildet, am "Tod-Gottes"-Syndrom der letzten Jahrzehnte und an der sog. Holocaust-Theologie vorbei. Das Werk bildet einen bedeutenden Beitrag zur Jesus-Forschung und zur Fortentwicklung des christlich-jüdischen Dialogs, wie er seit zwei Jahrzehnten in Europa und den USA in Gang gekommen ist. |
Das Spezifische der hier veröffentlichten Version Die Handschrift stammt aus dem Kaukasus und wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert geschrieben. Wie aber vieles an den Besonderheiten der Handschrift zu erkennen ist, gehen die zugrunde liegenden Traditionen auf eine frühe Zeit zurück, vermutlich bis ins sechste nachchristliche Jahrhundert und einen geografisch östlichen Raum. Im Wesentlichen richtet der Inhalt sich nach den vorgegebenen Richtlinien der Erzählung ohne nennenswert davon abzuweichen. Der Mann der frommen Mirjam hat den Namen Joseph ben Pantera, ein Mann von vornehmer Abstammung. Das nun gerade der Mann der Mirjam den Beinamen ben Pantera erhalten hat, ist erstaunlich, denn den hat sonst immer nur der Vergewaltiger. Den Tradenten dieser Version war der Name Pantera, der ja auch schon im Talmud vorkommt im Zusammenhang mit den Toldot, bekannt. Sie haben ihn aber an den falschen Mann geheftet. So heißt Jeshu in dieser Version auch niemals ben Pantera, denn er ist ja gerade nicht der Sohn des Pantera, sondern Jeshu hanozri. In einer anderen Handschrift, die ebenfalls aus dem Kaukasus stammt heißt der Mann der Mirjam auch Josef ben Pantera. Sonst ist mir keine weitere Handschrift mit diesem Namen bekannt. Der Vergewaltiger, mit Namen Jochanan, wie in vielen anderen Handschriften, ist recht kurz geschildert, dafür aber markant und seine Tat wird hier ausdrücklich »Vergewaltigung« genannt. Die Unschuld der Mirjam wird ausdrücklich betont. Ansonsten enthält diese Version zahlreiche Einzelheiten und Sondertraditionen wie das Fliegenlassen der tönernen Vögel als Wunder Jeshus und des Apostels, entnommen den Kindheitsevanglien und weiteres mehr. Die Apostelgeschichte kennt nur einen Pseudoapostel, der hier den Namen Jochanan hat. Interessant sind einige der aufgezählten Feste in aramäischer Sprache, die einen Aufschluss über das Alter und die geographische Herkunft der Traditionen geben können. In den Bibelzitaten ist diese Handschrift besonders sparsam und, beabsichtigt oder nicht, ungenau. Alles in allem trägt diese Handschrift viel zur Anreicherung der Toldot bei und so ist sie sicherlich einer besonderen Veröffentlichung wert.
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EINE ANDERE ERZÄHLUNG Eine jüdische Erzählung der Geschichte von Jeschu ha-Notzri Aus dem VORWORT Das alte aus nachtalmudischer Zeit stammende jüdische Volksbuch Toldot Jeshu, oder wie es in der hier veröffentlichen Version heißt ma’ase Jeshu ha-Nozri. die Erzählung von Jeshu, dem Nazarener, mag für empfindliche christliche Gemüter eine harte Lektüre sein. Hier wird eine weitere Version der Erzählung wieder von einem christlichen Herausgeber veröffentlicht, nicht um zu zeigen, dass das, was in den Evangelien des Neuen Testaments steht, nicht die Wahrheit ist, und auch nicht, wie es der Erstherausgeber der Toldot, Johann Christoph Wagenseil, getan hat, um zu zeigen, wie schlecht die Juden von Jesus berichten, sondern um ein Stück Volksliteratur, das lange unterdrückt war, an die Öffentlichkeit zu bringen, das einen besonderen Reiz hat. Brajic´i, im September 2010 Michael Krupp Deutsch Hebräische Ausgabe Hebrew German edition 88 Seiten, Broschiert 14,80 Euro |
Die Pessach Haggada
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Die hier vorliegende Ausgabe
enthält den herkömmlichen hebräischen Text mit Vokalisation nebst einer
deutschen Übersetzung und einem Kommentar. Die Ausgabe ist hervorgegangen
aus einem Gemeindeseminar, wofür sich der Text ausgezeichnet eignet, ist
doch die Pessach Haggada ein Stück jüdischer Befreiungstheologie in einer
für jeden und jede verständlichen volksnahen Form. Die Ausgabe enthält zahlreiche
Abbildungen aus dem reichen Schatz von Handschriften und Drucken
der Haggada.
130 Seiten. Broschiert.
18,- Euro
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Michael Krupp, Der Talmud - Eine Einführung in die Grundschrift
des Judentums mit ausgewählten Texten. 3. Aufl. 2005. 256+ Seiten
28,- Euro Aus dem Klappentext der Gütersloher Ausgabe: "Der Talmud, die Grundschrift des Judentums, enthält die
Tradition der Gesetzeslehre im Judentum und umfasst insbesondere Auslegungen,
Anwendungen und Weiterbildungen des mosaischen Gesetzes sowie erzählerische
Texte. |
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Michael Krupp, Die Geschichte der Juden im Land Israel. Vom Ende des Zweiten Tempels bis zum Zionismus. 2. erweiterte Auflage 2008, 153 Seiten, 24,00 Euro
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Michael Krupp, Den Sohn opfern? Die Isaak Überlieferung bei
Juden, Christen und Muslimen. Mit einem Geleitwort von Emil L. Fackenheim.
2. erweiterte Aufl. 2010. 18,- Euro Die erste Auflage erschien im Chr. Kaiser Verlag, Gütersloh 1995 |
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Gerhard Krupp, Die Auferweckung. 2002. 65 Seiten, 18,00 Euro ISBN 965-7221-07-2
Ein Schauspiel in 12 Bildern. Das Schauspiel handelt von der Wiederbelebung eines Mädchens, das zu Grabe getragen wird und die anschließende Diskussion darüber, ob eine Auferstehung sich ereignen kann. Der Band ist mit Linolschnitten von Michael Krupp ausgestattet. Gerhard Krupp war Superintendent in Essen. Das Buch erschien zu seinem 100. Geburtstag |
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Facsimile of Midrash Asifat Moshe Facsimile edition The Midrash Asifat Moshe is a new version of the Midrash Petirat Moshe (the dead of Mose) and was discovered in an 18th century manuscript from India. All the midrash is published in facsimile here. Size: 4.2 x 5.5 inch Limited edition of 100, 114 pages, 28 facsimile and in color. Introduction in Hebrew, English and German, Paperback. Preface This booklet contains a new version of a Midrash on the death of Moses,called Midrash Asifat Moshe (»the collection of Moses«) according to the beginning of the Midrash in the manuscript that contains the Midrash. This manuscript comes from India and is so far the only existing manuscript with the text of this version. The Midrash Asifat Moshe has two parts. The first part reflects other Midrashim. It is most simular to Midrash Tanhuma, Parasha Ethanen, par.6, but is an independent text. The second part, the end of the Midrash is very close to the known Midrash Petirat Moshe. 25,00Euro
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Shir ha-Shirim Faksimileausgabe, veröffentlicht nach einer schönen alten jemenitischen Handschrift mit der aramäischen Übersetzung oder besser Auslegung, denn sie ist ja viel länger als der hebräische Text. Die Jemeniten haben diesen Text nicht von den alten Drucken abgeschrieben, sondern sie hatten eigene Traditionen. Und so hat diese Veröffentlichung einen wissenschaftlichen Wert. Facsimile of an old Yemenite manuscript of the Song of Songs (Shir ha-shirim). The Hebrew text is in the inner part of the page. Surrounded by the Aramaic translation (Targum). Both are vocalised according to the Tiberian tradition. The Aramaic text differs from the printed edition. Size: 4.2 x 5.8 inch Limited edition, 50 copies for sale. Introduction in Hebrew, French and German, 52 pages, among them 41 facsimile, paperback. 18,00 Euro |
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Liebeslieder aus dem Jemen Faksimileausgabe eines jemenitischen Divan-Fragments. Mit einer Einleitung
in Englisch, Deutsch,Spanisch und Französisch, nebst Übersetzung eines der
Lieder. Herausgegeben von Michael Krupp. 80 Seiten, davon 43 in Farbe.
Hardcover, Fadenbindung. Auflage 200. Euro 19,80.
Diwan - To the House of Love Limited facsimile edition
of 200 copies
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Toldos Jeschu
Faksimileausgabe des Erstdrucks, Altdorf 1681. Die Toldot Jeshu sind eine
frühe apologetische Schrift gegen die Judenmission. Sie sind das jüdische
Gegenstück zu den christlichen Evangelien. Aus dem Klappentext der zweiten
Ausgabe:
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1.Ausgabe: Hebräischer und Lateinischer Text mit
einer Einleitung in Englisch und Hebräisch. 40 Seiten. Euro 14,00.
First edition: Facsimile Edition of the first printing, Altdorf 1681. Latin and Hebrew text. With an introduction in English and Hebrew. 40 pages. Euro 14,00 |
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2.Ausgabe: Hebräischer und Lateinischer Text mit
Einleitung,deutscher Übersetzung und Kommentierung. 84 Seiten. Euro 14,80. Second edition. With
a longer introduction in German and German translation of the text.
84 pages. Euro 19,00.
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Tam Umuad Faksimile-Ausgabe einer anderen Toldot Jeshu Version (Hebräisch). Anonym
erschienen und fast nicht auffindbar. Mit einer Einleitung in Englisch,
Deutsch und Hebräisch. Herausgegeben von Michael Krupp. 46 Seiten.
Euro 12,50. Facsimile edition of an other text of the Toldot Yeshu (Hebrew). With an introduction in English, German and Hebrew. Edited by Michael Krupp. 46 pages. Euro 14,00. |
Sefer ha-Tishbi Faksimile-Ausgabe des Erstdrucks, Isny 1541 (Hebräisch). Mit einer
Einleitung in Deutsch, Englisch und Hebräisch, sowie einer kurzen Geschichte
der christlich-jüdischen Druckerei im Zeitalter der Humanisten in Isny (in
Deutsch). 222 Seiten. Euro 38,–. Facsimile edition of the first printing, Isny 1541. With an introdiction in German, English and Hebrew and an essay in German about the Hebrew printers at Isny by Michael Krupp. 222 pages. Euro 38,-
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Precationes Hebraicae & Sefer Emuna Faksimile-Ausgabe des Erstdruckes Isny 1542 (Hebräisch-Lateinisch), mit
deutscher, englischer und hebräischer Einleitung, nebst deutscher Übersetzung
der Liturgie. Anleitung für eine christliche Liturgie in Hebräisch.
Herausgegeben von Michael Krupp. 56 Seiten . Euro 14,80. Facsimile edition of the first printing, Isny 1542 (Hebrew-Latin), with an introduction in English, German and Hebrew and a German translation of the Berachot. Edited by Michael Krupp. 56 pages, Euro 24,00. |
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Sefarim, P.O.B.7682, Jerusalem 91076. Fax
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Seepost | 21,- | 24,- | 32,- | 46,- | 59,- | 72,- |
Schnellpost (EMS) innerhalb von 3 Werktagen | 29,- | 35,- | 47,- | 68,- | 85,- | 105,- |
Preise jeweils in Euro, auf der Basis 1 zu 4, schwankt. Bitte angeben, welche Lieferart bevorzugt wird.
An Verpackungsmaterial kommen jeweils 3 Euro hinzu.
Normale Luftpost Brief Maximalgewicht 2 kg Laufzeit 2 bis 3 Wochen
Drucksache Luftpost preisgleich wie Brief, aber Maximalgewicht 5 kg, jedes weitere Kilo ab 2 kg 4 Euro Laufzeit 3 bis 4 Wochen
Seepost lohnt sich nur bei schweren Sachen ab 4 kg Laufzeit 2 bis 4 Monate
EMS lohnt sich bei schwerern Sachen und wenn es eilig ist ab 1 kg jedes weitere Kilo 3 Euro Laufzeit 3 Werktage.
Alles kann beim Zoll aufgehalten werden
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